- 12.09. 1. Platz Eurawasser Inseltriathlon, Sprint, Güstrow
Geburtstag: | 11. August 1976 |
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Größe: | 184 cm |
Gewicht: | 72 kg |
Andreas Raelert ist der ältere der beiden „Raelert-Brothers“.
Andreas betreibt seit den 90er Jahren Triathlon auf Weltklasse-Level. Er vertrat Deutschland zweimal bei Olympischen Spielen. In Sydney 2000 erreichte Andreas den 12. Platz und in Athen 2004 Platz 6.
Im Herbst 2008 wechselte Andreas von der Olympischen Distanz auf die Langdistanz. Bei seinem Debüt auf der Langstrecke gewann Andreas den Ironman Arizona mit einem neuen Streckenrekord.
2009 gelang ihm dann der große internationale Durchbruch. Er erreichte bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii als bester Deutscher den dritten Rang. Seine Erfolgsserie setzte sich 2010 fort: Andreas gewann die Ironman European Championship in Frankfurt. Der Europameister 2010 krönte die Saison mit einem weiteren Titel im Oktober 2010 – als Ironman-Vize-Weltmeister.
Seit seinem Sieg bei der Challenge Roth im Juli 2011 hält Andreas die Weltbestzeit auf der Langdistanz mit 7:41:33 Stunden. Drei Monate später schaffte er bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii erneut den Sprung aufs Podium. 2011 und 2012 gewann Andreas bei der Challenge Kraichgau und hat 2012 zugleich den Titel Europameister auf der Triathlon Mitteldistanz errungen. Zurück auf Hawaii beendete er die Saison erneut dort mit einem Podestplatz.
Während des Ironman Klagenfurt 2013, welchen er noch deutlich für sich entscheiden konnte, verletzte Andreas sich unscheinbar. Er qualifizierte sich dennoch für die Weltmeisterschaften. Mit aller Konsequenz meldete sich die Verletzung dann am Renntag zurück und zwang ihn zur Aufgabe. Trotz hervorragender Ergebnisse 2014, bspw. das Podium bei den Nordamerikanischen Meisterschaften, verhinderten Magenprobleme bei der WM die Betätigung der großartigen Form.
Nach weiteren Podestplatzierungen bei den großen Rennen, sollte 2015 zur Weltmeisterschaft dann alles passen. Trotz Defektteufel meldete sich Andreas eindrucksvoll mit dem Vizeweltmeistertitel zurück. Damit hat er mittlerweile 5 Podiums auf Hawaii auf seinem Kerbholz. Damit bleibt weiterhin ausreichend Motivation, sich den Traum von der Meisterkrone noch zu erfüllen.